1. Mannheimer Transformationsgespräche: Südwestmetall-Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald startet im Technoseum neue Veranstaltungsreihe zum Strukturwandel in der Industrie

Erstellt am: 05.05.2022

Suck: „Die Rhein-Neckar-Region mit ihrer großen Industriedichte ist von der Transformation besonders stark betroffen. Deshalb wollen wir mit den Mannheimer Transformationsgesprächen nun den Strukturwandel in all seinen Facetten beleuchten“MANNHEIM – Die Transformation im Zuge von Digitalisierung und Energiewende hat die heimische Industrie voll erfasst. Der Strukturwandel ist das beherrschende Zukunftsthema für die Unternehmen. „Die Rhein-Neckar-Region mit ihrer großen Industriedichte ist davon besonders stark betroffen. Deshalb setzen wir nun mit den Mannheimer Transformationsgesprächen ein Veranstaltungsformat auf, das den Strukturwandel in all seinen Facetten beleuchtet“, erläuterte der Geschäftsführer der Bezirksgruppe Rhein-Neckar-Odenwald des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Arnd Suck, am Donnerstag in Mannheim. Der Auftakt der Veranstaltungsreihe fand am Donnerstagnachmittag an einem Ort statt, der wie kein anderer für den Wandel der Industrie steht: im Landesmuseum für Technik und Arbeit, dem Technoseum.

Neben Suck und Südwestmetall-Verbandsingenieur Ioannis Kiourtides begrüßte auch der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung Technoseum Mannheim, Ingolf Prüfer, die rund 50 Vertreter von Unternehmen, Hochschulen, Stadtverwaltung, Verbänden, Kammern, Justiz, Kirchen und Krankenkassen. Die Mannheimer Transformationsgespräche sollen einmal pro Jahr stattfinden, erläuterte Suck.

„Die permanente Weiterentwicklung und Anpassung von Prozessen ist ein wichtiger Faktor bei der Verbesserung der Effizienz in Unternehmen“, führte Kiourtides in das Thema ein. „Dabei taucht immer wieder die Frage auf, ob und wie sich feststellen lässt, wie der Reifegrad der Prozesse des eigenen Betriebs ermittelt werden kann und wo Handlungsfelder liegen können.“ Deshalb ging es zum Auftakt der Veranstaltungsreihe um den gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Andreas Friedel von der Hochschule Offenburg entwickelten Prozess-Benchmark. Neben Prof. Friedel referierte mit Jürgen Roth, Site Manager von Dätwyler Pharma Packaging Deutschland GmbH, auch ein Vertreter eines Unternehmens, das am Benchmark teilgenommen hat.

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