Erstellt am: 09.04.2019
Dr. Kai Thomas Brauneisen erhält Preis für seine Doktorarbeit an der Universität HeidelbergHEIDELBERG/STUTTGART – Besondere Ehrung für den Absolventen der Universität HeidelbergDr. Kai Thomas Brauneisen. Der 33-Jährige ist einer von neun Nachwuchswissenschaftlern aus Baden-Württemberg, denen am Dienstag in einer feierlichen Veranstaltung in Stuttgart der Förderpreis des Arbeitgeberverbandes Südwestmetall verliehen wurde.
Brauneisen erhält die Auszeichnung für seine Promotion an der Universität Heidelberg über das juristisch spannende Thema „Die tarifvertragsbedingte Friedenspflicht“. Mit dem Förderpreis würdigt Südwestmetall herausragende Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses an den neun baden-württembergischen Landesuniversitäten. An jeder Universität wird ein mit 5.000 Euro dotierter Südwestmetall-Förderpreis ausgelobt. Die Preise werden jährlich auf Vorschlag der Universitäten für wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind. Sie wurden in diesem Jahr bereits zum 30. Mal vergeben.
„Wir müssen dringend aufpassen, dass wir im Zuge der Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft in Baden-Württemberg – ich nenne hier nur die Stichworte Industrie 4.0 und Elektromobilität – nicht unsere im internationalen Vergleich innovative Spitzenstellung verlieren. Einem exzellenten und leistungsfähigen Hochschul- und Wissenschaftssystem kommt deshalb eine Schlüsselrolle zu“, erklärte der Südwestmetall-Vorsitzende Dr. Stefan Wolf bei der Preisverleihung in Stuttgart: „Deshalb engagiert sich unser Verband über seine Initiative ‚Südwestmetall macht Bildung‘ in allen Etappen der Bildungsbiografie – von der frühkindlichen Förderung über die Schule und duale Ausbildung bis zu den Hochschulen.“